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Ein zweites Leben für Postkleider

Jedes Jahr verteilt die Schweizerische Post rund 200’000 Stück Berufskleidung an ihre Mitarbeitenden. Wie wird diese Kleidung beschafft und was passiert, wenn die Arbeitskleidung ausgedient hat?

Faire Kreislaufwirtschaft live | «Nichts ist Abfall» oder «Zero Waste» ist der Grundgedanke einer neuen Denkart. Die Schweizerische Post setzt diese Idee unter anderem bei der Dienstkleidung um.

Nachhaltige Beschaffung | Die verschiedenen Kleidungsstücke kommen aus 16 Fabriken, die in 9 Ländern stehen. Alle Produzenten erhalten bis zu fünf Mal pro Jahr Besuch von der Spezialistin für nachhaltige Beschaffung der Post. Während drei bis vier Tagen trainiert und auditiert sie die Lieferanten vor Ort. Arbeitssicherheit, Gesundheit und faire Löhne sind besonders wichtig. Nebst sozialen spielen auch ökologische Kriterien beim Einkauf eine Rolle: Die Post kauft nur robuste, OEKO-TEX®-Standard-100-zertifizierte Stoffe.

Re-use: Weiter- oder Wiederverwenden |

Re-cycle, bzw. Up-cycle |



Kreislaufwirtschaft: Eine alte Post-Windjacke oder Diensthose wird nicht einfach weggeworfen. Sie wird weiterverwendet oder bekommt ein «Upcycling». (Genau so wie die alten Rollerbatterien! Wir hatten im Kalender 2017 darüber berichtet.)
Damit die Postkleider weiterverwendet werden können, entfernen Mitarbeitende in der BEWO-Stiftung die Logos.