Current PHP version: 5.2.17 Grosseltern setzen bei der Ernährung an Adventskalender Nachhaltige Entwicklung
zurück


Grosseltern setzen bei der Ernährung an

Gemäss dem Weltklimarat IPCC ist das globale Ernährungssystem für rund einen Drittel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die gute Nachricht daran: Damit haben wir einen grossen Hebel, an dem wir als Bürger:innen ansetzen können. Eine saisonale, pflanzenbetonte Ernährung tut dem Klima und unserer Gesundheit gut – eine Win-Win-Situation. Der Verein Klima-Grosseltern zeigt mit Workshops und Sensibilisierungs-Projekten, wie man so die Menge der Treibhausgase im Vergleich zu einer durchschnittlichen Ernährung um rund die Hälfte reduzieren kann!

«Ernährung – Schlüssel zur Transition»
| Dieses vom Verein Klima-Grosseltern initiierte Projekt will ein breites gesellschaftliche Engagement fördern und versteht sich als Katalysator für lokale Aktionen im Bereich Ernährung. Das Projekt will ...

  • Ansätze finden, wie die breite Bevölkerung über nachhaltige Ernährung und deren mögliche Hebelwirkungen sensibilisiert werden kann.
  • In Zusammenarbeit mit den Regionalgruppen der Klima-Grosseltern lokale Aktionen hervorzubringen und verankern
  • Behörden, öffentliche Instanzen und weitere Akteure in eine Zusammenarbeit einbinden

    Abwechslungsreiche Workshops für alle Interessierten | 
Für die Verbreitung des Projekts wurde über mehrere Jahre ein abwechslungsreiches Workshop-Format für interessierte Bürger:innen entwickelt. Dieses beinhaltet Sensibilisierung, Gemeinschaftserlebnis und eine Projektwerkstatt. Diese Workshops finden quer durch die Schweiz statt. Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit Gemeinden, Städten, Quartiervereinen und anderen Akteuren dieses Format nachhaltig und langfristig zu etablieren – auch über die Projektzeitlauf hinaus. Die nächste Gelegenheit zur Teilnahme in der Deutschschweiz:


    Intergenerationale Gerechtigkeit | 
Die Klima-Grosseltern setzen sich für den Erhalt zukunftsfähiger Lebensbedingungen auf der Erde ein. Sie sind solidarisch mit den jüngeren Generationen und übernehmen Verantwortung. Sie verfügen über einen reichen Erfahrungsschatz und sind sich der Grenzen bewusst. Deshalb stellen sie den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Generationen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Sie initiieren und unterstützen Projekte zur Förderung von Verhaltensweisen und Lebensstilen, die das Ökosystem Erde bewahren. Der Verein «Grands-parents pour le climat» wurde 2014 in Lausanne gegründet. Im Februar 2019 konstituierten sich die «Klima-Grosseltern» in Zürich als Deutschschweizer Zweig von GPclimat. Unterdessen bestehen in der Romandie sieben Regionalgruppe ...


    Zum Quiz     



  • Die Regionalgruppe Solothurn stellte an der Förderbar der HESO Sonderschau das Klimagrosseltern-Projekt «Ernährung - Schlüssel zur Transition» vor. Sie machten in Zusammenarbeit mit dem "Weltacker Attiswil" mit verschiedenen Aktivitäten auf die Bedeutung von pflanzlichen Proteinen für die Gesundheit und fürs Klima aufmerksam: "Ein Hoch auf die Bohne"!
    In Echandens im Kanton Waadt wurde ein Gemeinschaftsgarten angelegt, um die Bevölkerung für die lokale Kultivierung zu sensibilisieren und einen Austausch zwischen den Generationen (z. B. über Klassenbesuche) zu ermöglichen. Dieses lokale Projekt entstand aus dem nationalen Projekt «Ernährung – Schlüssel zur Transition» der Klima-Grosseltern.
    Eine der ersten Schulungen von Klima-Grosseltern, um Senioren für eine gesunde und umweltfreundliche Ernährung zu sensibilisieren und zu engagieren, wurde bei einem Bio-Obst- und Gemüsebauern in Ballens im Kanton Waadt durchgeführt.