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Von vertikalen Solaranlagen und Schwarzerde

Lassen sich Solaranlagen mit Dachbegrünung kombinieren? Wann machen vertikale Solaranlagen Sinn? Wie gross ist die Beitràge von Pflanzenkohle und Bodenbildung zur Klimakrise? Diese und weitere Fragen diskutieren wir heute von 16 - 17 Uhr im online Chat mit drei Pionieren, die mit diesen Kombinationen experimentiert haben.

Andreas Dreisiebner, der Gartenbauer der zum Solarpionier wurde | Die Gewinnung grüner Energien über Photovoltaik, Biomasse, Kleinwindanlagen und Wasserkraft lässt sich gemäss Dreisiebner perfekt mit Wänden an Gebäuden und Flächen in der Stadt sowie diverse Pflanzen kombinieren. Eine Anlage, die er mit Solarspar auf den Dächern von Valser / Coca Cola auf 1200 Meter über Meer realisierte, zeigt Vorteile von vertikalen Anlagen, die vor allem in den Alpen zum Tragen kommen: Der Schnee rutscht ab und spiegelt einen Teil des Sonnenlichts zurück. So kann auch die schräg einfallende Wintersonne gut genutzt werden um der Winterstromlücke zu decken. In diesem Video zeigt Andreas Dreisiebner den Wert eines begrünten Dachs für Wildbie ...

Fredy Abächerli, der Pionier in Sachen Bodenaufbau und Pflanzenkohle | Bionika steht für über 60 Jahre Erfahrung und Forschung für eine regenerative Landwirtschaft und gesunde Lebensmittel. Das Unternehmen bietet intelligente Strategien zur nachhaltigen Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit durch einen permanenten, klimarelevanten Humusaufbau, sowie einen effizienten Gewässer- und Naturschutz und eine erfolgreiche Regeneration der seit Jahren schwindenden Biodiversität. Herr Abächerli berät Landwirte und bietet als eines der ersten Unternehmen in der Schweiz Pflanzenkohle in verschiedenen Kombinationen mit Humus als Produkt an.

Martin Jucker, der Bauer, der die Jucker Farm zum Erlebnisort mit innovativem Energiekonzept machte | Auf dem Juckerhof in Rafz sind nicht nur die Spargeln grün. Auch das Energiekonzept ist in Sachen Nachhaltigkeit vorbildlich. Als Insellösung konzipiert, könnte es den Hof gar unabhängig vom öffentlichen Stromnetz mit Energie versorgen. Eine grosse PV-Anlage generierte sowohl Strom, Wärme und Kälte, die mit einem lokalen Speicher ein autarkes Gesamtsystem bilden.


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Kombination von Dachgarten und vertikalen Solarpanels. Der kühlende Effekt der Pflanzen wirkt sich positiv auf den Ertrag der Anlagen aus. Siehe auch Einsätze mit Kleinwindanlagen, die eine optimale Ergänzung zu PV darstellen, weil Wind und Sonne sich in der Tendenz abwechseln.
Die fünf Prinzipien der Bodenregeneration werden im Hofticker der Jucker Farm anschaulich beschrieben.


Das Energiekonzept der Jucker Farm umfasst Stromerzeugung, Wärmegewinnung und Kühlung für die lokale Lagerung zB von Spargeln. Da Strom, Wärme und Kälte umgewandelt und lokal gespeichert werden können, ist die Jucker Farm als erster Landwirtschaftsbetriebe über das ganze Jahr energieautark.