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Nachhaltigkeit bei Kultur-Veranstaltungen

Das Engagement vieler Künstlerinnen, Künstler und Kulturschaffender im Vorfeld des Pariser Klimagipfels im letzten Jahr (z.B. ArtCOP21) hat gezeigt: Auch der Kunst- und Kulturbereich engagiert sich für eine nachhaltige Entwicklung. Und dies nicht nur inhaltlich im Rahmen von Kunst- und Kultur-Events, sondern auch hinter den Kulissen – bei der Planung, Organisation, Umsetzung und Kommunikation von Events.

Relevanz und Sichtbarkeit | Ausstellungen zu Plastikmüll, Theaterinszenierungen über gesellschaftliche Missstände, Filme über das Aussterben der Arten – es gibt kaum eine Kultursparte, die sich nicht mit Nachhaltigkeit auseinandersetzt. Aus Umweltsicht besonders relevant sind Grossveranstaltungen wie Open Airs und Festivals. Viele Open Airs, wie beispielsweise das OpenAir St. Gallen, setzen sich mit Nachhaltigkeit auseinander und berücksichtigen umwelt- und sozialbezogene Aspekte in ihren Abläufen.

Leitfäden für alle (Kultur-)Events | Nachdem Österreich und Deutschland Leitfäden für die nachhaltige Organisation von (Kultur-)Veranstaltungen veröffentlicht haben, ist nun auch in der Schweiz ein Handbuch für nachhaltige Events entwickelt worden. Für den Kanton Wallis entwickelt, sind fast alle Tipps und Hinweise schweizweit anwendbar und umsetzbar. Vom Transport über das Catering bis hin zu Werbematerial und Kommunikation ist in diesem Leitfaden alles abgedeckt und es werden grössere genauso wie kleine Events angesprochen.

Veranstalten auch Sie Ihr (Kultur-)Event nachhaltig und finden Sie kreative Lösungen für nachhaltige Herausforderungen!


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Die Bregenzer Festspiele gehören zu den Pionieren im Nachhaltigkeitsmanagement (...)
Die St. Gallerin Ursina Graf recycelt unter dem Namen «Osita» Vliese mit dem OpenAir-Logo und verwandelt diese in Lampen, Biertaschen, Rucksäcke, Wimpel, Vasen und in einen WC-Rollen-Halter.