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Für Fairness und Vielfalt – Von Menschen für Menschen

Bei jedem Kauf von Produkten aus fairem Handel werden die Lebensgrundlagen von Kleinbauerfamilien und Arbeitern in Entwicklungs- und Schwellenländern verbessert und Projekte wie der Bau von Schulen, Strassen und Gesundheitszentren unterstützt.

Fairer Handel | Vom Erlös der bei Coop verkauften Fairtrade-Produkte fliessen jährlich über 3 Mio. Franken als Fairtrade-Prämie zu den Produzenten-organisationen. Coop ist die grösste Anbieterin von Produkten mit dem Fairtrade Max Havelaar Gütesiegel und setzt sich damit aktiv für nachhaltig angebaute und fair gehandelte Produkte ein. Die Kleinbauern werden dadurch gestärkt, so dass sie ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen aus eigener Kraft verbessern können. Fairer Handel bei Produkten aus Afrika und Lateinamerika soll bei Coop Standard werden. Deshalb wird das Angebot an Fairtrade-Produkten laufend erweitert und erstreckt sich mittlerweile vom asiatischen Reis, exotischen Früchten und Säften, Kaffee und Schokolade bis hin zu Blumen und Pflanzen.

Pionierarbeit | Ein besonderes Projekt von Coop ist das Projekt "Honduras", eine Zusammenarbeit mit dem Produktionsbetrieb Chocolats Halba, Helvetas und dem Schweizer Bund (Seco, Deza). Das Projekt setzt auf sogenannte Agroforst-systeme, bei denen Kleinbauern Kakaobäume zusammen mit Obst- und Edelhölzern anpflanzen. Dies verbessert die Bodenqualität und die Kakaobäume werden produktiver. Früchte und Obst sichern zudem eine ausgewogene Ernährung und der Verkauf von Edelhölzern bringt ein Zusatzeinkommen, das langfristig eine willkommene Altersvorsorge darstellt. Auf diese Weise wird nicht nur fairer und biologischer Kakao produziert, sondern es wird der Natur und den Menschen gleichzeitig geholfen.

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Juliana Atabella, Blumenarbeiterin aus Equador. "Dank der Fairtrade-Prämie konnte ich einen Biogarten anbauen und habe Stipendien für meine Kinder erhalten."


Pionierarbeit in Honduras