Bergsportspecial: Verhalten am Berg
Willkommen zum letzten Teil des diesjährigen Specials «Bergsport und Nachhaltigkeit». Nach den Themen Ausrüstung (6.12.), Mobilität & Unterkunft (13.12.) steht heute das Verhalten am Berg im Vordergrund.
Bei den Wildtieren zu Gast. Während wir den weissen Zauber kaum erwarten können, stellt der Winter die Wildtiere auf eine Überlebensprobe. Die Nahrung ist knapp, die Tage kurz und die Wetterbedingungen teils extrem. Als Bergsportler sind wir zu Gast bei Alpenschneehuhn, Steinbock & Co. und sollten daher ihre Rückzugsgebiete respektieren. Denn Stress und Flucht zehren an ihren überlebenswichtigen Energiereserven. Die Kampagne «Respektiere Deine Grenzen» zeigt, wie wir das Leben der Tiere respektieren und dennoch den Winter in vollen Zügen geniessen können. Neben den «4 Regeln für unterwegs» findet Ihr Informationen zum Verhalten der Tiere, Tipps für die Tourenplanung und interessante Links zum Thema «Wildtierfreundlich in die Natur».
Zur Kampagne „Respektiere Deine Grenzen“.
Karten von Swisstopo mit Wildschutzzonen
Ausser der Aufstiegs- und Abfahrtsspur, keine Spuren hinterlassen. Mit vielen Sammelstellen ermöglicht Swiss Recyling auch am Berg die fachgerechte Abfallentsorgung. Helft also mit, indem Ihr Euren Abfall recyclet. Denn Recycling schont Ressourcen, spart Energie und reduziert CO2.
Swiss Recycling - Sammelstellen, jetzt auch als App
Und nicht vergessen: Deine PET-Flasche könnte Dein nächster Rucksack sein. Das fachgerechte Recycling hat auch noch einen weiteren Mehrwert. Abfall ist oftmals ein Wertstoff, also ein Stoff der einen Wert hat. So wird unter anderem Outdoorbekleidung aus PET-Flaschen hergestellt. Aber auch Rucksäcke, wie das heutige Geschenk von Dakine. Er ist zu 100% aus PET-Flaschen hergestellt.
Sammelt praktische Erfahrung. Für ein geringes Entgelt veranstaltet die NGO Ride Greener am 26./27. Januar 2013 in Laax wieder die Rider Greener Days. Die Teilnehmer erhalten von Ski- und Snowboard-Pros und Klima-Coaches praktische Tipps über klimafreundliches Riding.