Eine Bank, die «Unglaubliches» möglich macht
Wissen Sie was Ihre Bank mit Ihrem Geld macht? Die Wahl der Bank hat eine Wirkung. Denn Geld wird von Banken nicht einfach in einen Tresor geschlossen, sondern in Projekte und Firmen investiert. Entscheidend ist, in welche.
Die Alternative Bank Schweiz (ABS) investiert das Geld, das ihre Kundinnen und Kunden ihr anvertrauen, in die reale Wirtschaft: In Projekte und Unternehmen mit nachhaltiger Ausrichtung vom sozialökologischen Wohnprojekt über einen innovativen E-Bike-Service bis zu einem Jugendzirkus.
Nachhaltiges Wirtschaften konkret: 13 Kreditportraits
Dabei ist das Ziel der ABS nicht Gewinnmaximierung sondern eine positive Wirkung auf Gesellschaft und Umwelt von heute und morgen. Sie stellt darum ihre sozialen und ökologischen Grundsätze in den Vordergrund.
Um aufzuzeigen, dass dies kein leeres Versprechen ist und was das Geld bei der ABS bewirkt, werden sämtliche ausbezahlten Kredite veröffentlicht mit Namen, Summe und Verwendungszweck. So konsequent ist die ABS aber nicht nur im Kreditgeschäft, sondern auch im Anlagegeschäft, bei den Arbeitsbedingungen und sogar bei der Wahl des Kaffees, den die Mitarbeitenden in der Pause trinken.
Dieses Engagement wurde 2012 mit dem 2. Platz beim ZKB Nachhaltigkeitspreis für KMU belohnt. Der Preis wird an Unternehmen verliehen, die einen herausragenden Beitrag im Bereich der nachhaltigen Entwicklung leisten. Die ABS wurde als Bank gewürdigt, die seit ihrer Gründung vor 22 Jahren Transparenz, Nachhaltigkeit und Ethik als oberste Maximen ihrer Geschäftspolitik konsequent umsetzt.
Die Laudatio zum ZKB Nachhaltigkeitspreis für KMU 2012:
Das Preisgeld hat die ABS dem Institute for Social Banking (ISB) in Bochum gespendet. Das ISB bietet Weiterbildungen im Bereich Social Banking und Social Finance an und setzt sich dafür ein, dass diese Themen in die Theorien und Lehrpläne der Hochschulen aufgenommen werden. Mit dem Preisgeld organisiert das Institut im Sommer 2013 eine Sommer-Uni in Filzbach in der Schweiz: An der „Summer School of Social Banking“ geht es unter dem Titel „Come Together: Social Banking & The Commons“ um Gemeingüter und die Frage, wie soziale und ökologische Banken Projekte und Unternehmen unterstützten können, welche diese Gemeingüter erschaffen und pflegen. Gemeingüter wie Wasser, Luft, Boden, wie das Gesundheitswesen, das Bildungswesen und unseren Lebensraum. Die Summer School richtet sich an Mitarbeitende von Banken, an Studierende und andere Interessierte, die mehr über das soziale und ökologische Bankwesen erfahren möchten.
Lassen Sie sich von Video der Summer School 2010 inspirieren