Anmerkung: die Reihenfolge der eingegangenen Fragen verläuft von unten nach oben.
Live Chat:
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Moderation: |
Wir möchten uns bei Patrick Hofstetter ganz herzlich bedanken für die Zeit, die er sich genommen hat, um all die Fragen zu beantworten. Wir wünschen einen guten Abschluss der Verhandlungen und sind gespannt auf das Endergebnis. |
2011-12-08 17:14:09 aus Durban | ...
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Stefan Inderbitzin: |
Lieber Patrick, halt die Ohren steif in Durban, noch ist nicht alles verloren!
Herzlich
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2011-12-08 17:08:43 aus Durban | Sorry, dass ich nicht alle fragen ebantworten kann. Die Arbeit wartet. Danke fuer das grosse Interesse.
Herzliche Gruesse aus dem kuehlregnerischen Durban
Patrick
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Richard Müller: |
Was steht heute für Sie noch auf dem Programm in Durban? |
2011-12-08 17:06:06 aus Durban | Es werden laufend neue Abendsitzungen angesetzt und ich werde wohl dort hingehen, wo ich am meisten nuetze. In den letzten drei Tagen gibt es nur Plaene, die staendig aendern.
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Alena Schmidt: |
Welches Ergebnis der Konferenz zeichnet sich ab? Sind Fortschritte zu erwarten? |
2011-12-08 17:02:40 aus Durban | Irgendetwas zwischen "caravan" und "batshit", wie die extremszenarien in unserer internen Strategie heissen. Ich weiss es also nicht, bin aber optimistisch. Wie damals in Kopenhagen ist leider die Praesidentin nicht gerade die Gallionsfigur, die es braeuchte. Deshalb kann ich leider ein Desaster auch nicht ausschliessen.
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Anna aus Seftigen: |
Sie nehmen ja schon einige Jahre an der Konferenz teil. Trifft man da eigentlich immer die gleichen Leute? |
2011-12-08 16:59:51 aus Durban | Es ist schon so, dass man immer mehr Leute kennt. Es sind jedoch ueber 16000 hier... Ein Chairmen, der anfangs Woche Geburtstag hatte scherzte, dass er es schaetze, dass sein Geburtstag immer auf die COP falle, so koenne er diesen im Kreise seiner Familie feiern. In der Tat verbringen die Profiverhandler sehr viel Zeit miteinander ueber das Ganze Jahr verteilt.
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Philip Gehri: |
Wenn es mit den Ministern jetzt erst richtig los geht, könnte man sich dann nicht die erste Woche sparen? |
2011-12-08 16:56:34 aus Durban | Das haette ich mir vorstellen koennen, wobei gerade bei loss&damage und einigen weiteren Themen durchaus schon in erster Woche Erfolge erzielt wurden. Es gibt auch Beobachter die sagen, dass es dieses sich gegenseitige Vorbeten der alten Positionen braucht, damit dann im laufe der Verhandlungen etwas Neues entstehen kann (vielleicht weil man sich selbst nicht mehr hoern kann?)
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Anna aus Seftigen: |
Wie muss man sich den Alltag eines Klimadelegierten vorstellen? |
2011-12-08 16:54:21 aus Durban | frueh aufstehen, beim Fruestueck sich mit Kollegen bilkateral austauschen, dann Delegationssitzung, dann Sitzung mit Verhandlungsgruppe und um 10:00 geht dannd er offizielle verhandlungsmaratho los, wobei in 55 Themen zT parallel verhandelt wird. In meinem Fall kommt dann noch Medienarbeit, austasuch mit dem WWF-Netzwerk und mit dem Netwerk von rund 700 Klima-Organisationen dazu. das geshcieht weitgehend per Mail, aber auch in den Korridoren, per sms und mit zusaetzlichen Teammeetings.
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Andrea Caduff: |
Welche Ziele verfolgt die Schweiz in Durban? Von wem wird sie unterstützt? |
2011-12-08 16:50:45 aus Durban | Nciht geringeres als ein weltweites Klimaabkommen welches es erlaubt zu verhindern, dass die Klimaauswirkungen weltweit gefaehrlich werden. Die Hauptunterstuetzung kommt sicherlich von EU, Norwegen, den Afrikanern und den AOSIS-Inselstaaten. Das sind deutlich ueber 100 Laender.
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Liliana Walder: |
Guten Tag Herr Hofstetter, Sie schreiben, das Team arbeite fast rund um die Uhr. In einem Artikel habe ich gelesen, es sei durchverhandelt worden. Wird das nicht gefährlich oder zumindest unproduktiv? viele Grüsse |
2011-12-08 16:44:18 aus Durban | Normalerweise ist erst die letzte nacht voellig open-ended (die Uno haelt die Uhr um 24:00 einfach an). In der Tat ist das Ziel, dass die Flexibilitaet der Laender zunimmt, je mueder diese werden. das ist die moderne Form der Folter, die einzige welche von der Uno so toleriert wird.
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Alex Fischer aus Zürich: |
Grüezi Herr Hofstetter
Ist es für solche internationalen Verhandlungen hilfreich, wenn die Schweiz auch national eine fortschrittliche Klimapolitik anstrebt?
Mit freundlichen Grüssen
Alex Fischer |
2011-12-08 16:44:06 aus Durban | Gruezi Herr Fischer. Hier moechte ich ein Bsp. bringen, welches diese Hypothese stuezt: In Cancun wurden die Laender eingeladen, sogenannte low carbon strategies zu erarbeiten. Dieses Jahr sollte nun diese Einladung etwas verbindlicher werden, damit moeglihst alle Laender wissen, wie Sie klimavertraeglich werden koennen und gleichzeitig sich entwickeln koennen. die Schweiz gehoert zu den laednern, die das international klar unterstuetzen. Nun haette man aber ein jahr festlegen sollen, bis wann diese Startegien eingereicht werden sollen. Da das BAFU erst 2013 damit beginnen will, sind der Delegation nun die Haende gebunden, hier einen Zeithorizont vorzugeben, welcher fuer aktiven kliamschutz auch was bringt. Nur wenn man also zu hasue die HAusaufgaben egmacht hat, kann man aktiv und glaubwuerdig auftreten.
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Philip Gehri: |
Das mit dem Faktor 14 (Antwort auf Thomas Wälchli) würde auch für mich als Person gelten? Was ja ein bisschen unfair wäre, wenn ich heute schon einen tiefen CO2-Ausstoss verursache (bzw. umgekehrt). |
2011-12-08 16:42:03 aus Durban | das ist richtig, Faktor 14 gilt im Durschnitt fuer alle Schweizer Emittenten, falls wir uns die gleichen Emissionsrechte rausnehmen wie die Bewohner aller anderen Laender. Ob das fair ist oder nicht, ist ein ethische Frage. Indien oder auch Brasilien sagen klar, dass die Industrielaender nicht mehr die gleichen Emissionsrechte wie Entwicklungslaender beanspruchen duerfen. Sind sie heute schon tiefer als der Durchschnitt, so koennen Sie dazu beitragen, dass die Erderwaermung weniger als 2 Grad betraegt, was wichtig ist. Aber klar, liegen Sie darueber, dann muessen Sie sich am Durschnitt messen. Alles andere waere grandfathering und somit ungerecht.
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Sabina: |
Lieber Patrick, wie schätzest Du die Chance ein, dass sich China gegen die "amerikanische" Option und für eine „eurasische“ Klimapolitik entscheiden könnte? Also dass China gemeinsam mit der EU vorangeht und so der längst totgesagte Klimagipfel doch ein gewisser Erfolg werden könnte? |
2011-12-08 16:36:08 aus Durban | Wir entscheiden hier im Konsens. Es wird also eine globale und keine eurasische Loesung geben, auch wenn diese einfacher erscheint.
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Franziska Siegrist: |
Ist "Adaptation", also Anpassung an den unvermeidlichen Klimawandel auch ein Thema in Durban? Oder ist das Konferenzthema lediglich die Vermeidungsstrategien, insbesondere die Vermeidung einer globalen Erwärmung von mehr als 2°C? |
2011-12-08 16:34:49 aus Durban | nein, nein, Anpassung ist wichtig hier und das noetige Hilfsinstrument wurde weiter vervollstaendigt (adaptation fund). Alle wissen, dass die Reduktion von Emissionen alleine nicht genuegt, da die Auswirkungen schon heute spuerbar sind.
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Katja Meyer: |
Das vielleicht beste Argument für diese Konferenzen ist ja, dass es keine Alternativen gibt. Aber gäbe es möglichkeiten, die Konferenzen organisatorisch zu verbessern? (ausser natürlich mit ambitionierteren Teilnehmern) |
2011-12-08 16:32:59 aus Durban | Sie duerfen davon ausgehen, dass wir uns das staendig ueberlegen und bei allen Vorschlaegen merkt man schnell, dass diese auch nicht funktionieren. Multilateralismus ist nun mal noch muehsamer als die nationale Politik. Es sind nicht Bretter sondern Staemme, die da gebohrt werden.
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Richard Müller: |
Was für einen Eindruck macht Doris Leuthard (sie hat uns ja dieses Jahr positiv überrascht)? |
2011-12-08 16:29:52 aus Durban | Sie ist offen, interessiert und setzt sich fuer die Sache ein. Waere schoen, wenn Sie naechstes Jahr die Bundesratssitzung zugunsten der Schlussverhandlungen fallen lassen wuerde. denn jetzt wo Sie abgereist ist, gehts erst so richtig los auf Ebene Minister.
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Susanne Hug: |
Gibt es in Durban radikal neue Lösungsvorschläge zum Umgang mit dem Klimawandel? |
2011-12-08 16:27:54 aus Durban | Ich habe keine gesehen, wenngleich zum beispiel die Friends of a fossil subsidy reform (CH ist Mitglied)sicherlich eines dieser Loesungsstraenge ist.
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Franziska Siegrist: |
Wer übernimmt eine Leader-Rolle? Welche Rolle spielen die BASIC-Staaten Brasilien, Südafrika, Indien und China, welche offenbar eine eigene Pressekonferenz gegeben haben und mit einer einheitlichen Meinung auftreten? Welche die EU und welche die USA? |
2011-12-08 16:26:32 aus Durban | Nun, alle genannten laender zeigen sich vor der Presse viel flexibler als am Verhandlungspult. Von den genannten laendern ist die EU am ehesten ein Leader, was mit einer polnischen Praesidentschaft nicht gerade einfach ist. Wichtig ist: Diese Laender(gruppen)haben eigentlich nur eines gemeinsam, Sie emittieren zusammen merh als zwei drittel der weltweiten Treibhausgase. Deshalb sind auch die BASIC nicht ein geeinter Verhandlungsakteur. das waere sogar schlecht. Leader sind die AOSIS, also die vielen Inselstaaten, denen das Wasser bald bis zum hals steht.
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Thomas Wälchli: |
Die Politik sollte die Rahmenbedingungen für eine klimafreundliche Wirtschaft vorgeben. Wenn an der Klimakonferenz keine Einigung erzielt wird, fehlen in nächster Zeit u.U. klare Vorgaben für die Unternehmen in Bezug auf den Klimaschutz. Was kann ich als verantwortungsvolles KMU trotz unklaren Rahmenbedingungen jetzt schon tun? Wo erhalte ich Unterstützung (Fördermittel, Beratung, Know-how)? |
2011-12-08 16:22:27 aus Durban | Konkrete Beratung bekommen Sie bei der Energieagentur der Wirstchaft. je nach kanton wird Ihnen sogar die Beratung finanziert. Auch die Klimastiftung hilft KMUs, diese Beratung zu bezahlen. Bezueglich Vorgaben ist es eigentlich einfach. Berechnen Sie den CO2-Austoss des letzten jahres oder den verbrauch fossiler Energietraeger, multiplizieren Sie das mit 14. Diese Menge steht ihrem Unternehmen bis 2100 noch zur verfuegung, wenn Sie ihren fairen Beitrag zur Einhaltung der 2-Grad-Erwaermungsgrenze leisten wollen.
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Gabi Hildesheimer, Öbu: |
Lieber Patrick - Kannst Du uns sagen, ob die CH Delegation einen konkreten Beitrag leisten konnte (z.B. Input, welcher übernommen wurde). Oder ob ein solcher Erfolg noch in der Schlussphase möglich sein wird? Danke! |
2011-12-08 16:12:44 aus Durban | Liebe Gabi. ich bin selbst beeindruckt, wie stark "wir" Einfluss nehmen, was auch von anderen bestaetigt wurde. was davon in den Schlusstexten zu finden sein wird, wissen im Moment nur die Goetter. Besonders aktiv sind wir bei loss&damage, adaptation fund, LULUCF, new markets, finance und legal form/new architecture. On vera!
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Markus Eggimann: |
Geht es nach so vielen Jahren der Diskussion tatsächlich noch um Inhalte und Lösungen? Oder handelt es sich hier nur um politische Ränkespiele und allenfalls noch um Diskussionen um mögliche Finanzierung? |
2011-12-08 16:09:10 aus Durban | Natuerlich gibt es zu viele Leute die zu lange dabei sind und deshalb alle Blockiermoeglichkeiten kennen (Saudi-Arabien laesst gruessen). Aber nein, der mehrheit geht es um Loesungen, die den entsprechenden Laendern und ihren umstaenden entgegenkommen und letzteres macht es schwierig eine einfache Loesung fuer alle jetzt und heute zu finden.
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Daniel aus Thun: |
Haben Sie etwas Neues gelernt an der diesjährigen Konferenz? |
2011-12-08 16:08:08 aus Durban | Klar, taeglich, stuendlich. Viel hat mit Taktik zu tun, aber in Gespraechen mit den Fachexperten lernt man auch immer wieder dazu was Waldsenkenregel angeht (LULCF) oder die 100 Moeglichkeiten Ziele festzulegen (QUELROs).
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Anna aus Seftigen: |
Welche Rolle spielen eigentlich die Social Media inzwischen bei einer solchen Konferenz? Kriegt ihr die Entscheide als tweets? |
2011-12-08 16:07:57 aus Durban | Klar, taeglich, stuendlich. Viel hat mit Taktik zu tun, aber in Gespraechen mit den Fachexperten lernt man auch immer wieder dazu was Waldsenkenregel angeht (LULCF) oder die 100 Moeglichkeiten Ziele festzulegen (QUELROs).
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Marianne Hofer: |
Denken Sie, dass eher die Chinesen oder die Amerikaner am Schluss das Sagen haben werden? |
2011-12-08 16:07:19 aus Durban | Nun, das erfaehrt man ja meist nur geruechteweise. Bin egspannt, wie das die “Welt” interpretieren wird. Aufgrund der Flexibiltaet, die China im Moment zeigt, duerfte die USA einschraenkender sein.
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Annalisa Sigrist: |
Wer sind die wichtigsten Partner der Schweiz? |
2011-12-08 16:06:33 aus Durban | Eigentlich gibt es hierzu die Verhandlungsgruppe mit Sued-Korea, Mexico, Liechtenstein und Monaco. Die Schweizer Delegation ist aber hervorragend vernetzt und vielen anderen offiziellen und inoffiziellen Gruppen (Cartagene, Kyoto-Maybe) und natuerlich einzelnen Laendern.
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Marianne Hofer: |
Ist das Essen gut? |
2011-12-08 16:06:04 aus Durban | Das Essen ist ganz gut. Sowohl in Durban wie auch auf dem Konferenzgelaende (In Kopenhagen war es kaum essbar). Interessant ist auch, dass es meist Kutteln oder sonst Innereien al seines der vier Menues gibt.
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Alena Schmidt: |
Was hat die Klimakonferenz Ihnen persönlich gebracht? |
2011-12-08 16:05:13 aus Durban | Nun, die vielen internationalen Kontakte, die kulturellen und sprachlichen Unterschiede und damit auch Schwierigkeiten sich zu verstehen sind sicherlichpersoenlich bereichernd.
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Alena Schmidt: |
Sind Sie weiterhin motiviert an einer Klimakonferenz teilzunehmen? |
2011-12-08 16:04:53 aus Durban | Solange ich den Eindruck habe, dass ich an einem der sehr vielen Raedchen in die richtige Richtung mitdrehen kann, macht eine Teilnahme grundsaetzlich Sinn. Gleichzeitig ueberlege ich mir das tatsaechlich jedes Mal neu.
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Franziska Siegrist: |
Im Bewusstsein der Öffentlichkeit scheinen der Klimawandel und die Konferenz in Durban kaum mehr wahrgenommen zu werden (im Gegensatz zu Kopenhagen vor zwei Jahren). Wie ist das bei den beteiligten Regierungen? Kommt dem Thema "Klima" neben all den anderen tagesaktuellen "Krisen" noch eine Bedeutung zu, und sind die Regierungen ernsthaft um Lösungen bemüht? |
2011-12-08 16:04:29 aus Durban | Hoert man den Ministern zu, so ist der Klimawandel ein draengenderes Problem denn je. Nun ist es aber richtig, das shier meist Umweltminister sind, waehrend in Kopenhagen noch die Staatschefs kamen. So gesehen ist die Konferenz von Durban weniger bedeutend. Die Ambition von Durban entspricht aber durchaus jener von Kopenhagen. Es soll die Grundlage fuer ein neues globales Abkommen gelegt warden. Und der Wille hierzu scheint auch bei China da zu sein.
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Daniel Egli: |
(Frage zu Szenario) Wie hoch steigen der CO2-Gehalt in der Atmosphäre bzw. die Temp. in °C bis 2050 an, wenn Schwellen und Entwicklungsländer auf ihr "Anrecht auf Entwicklung" geltend machen, wenn dabei
a) die gesamte Weltwirtschaft konventionell weiterläuft (fossil)?
b) die gesamte Weltwirtschaft erneurbare Technik mit Effizienz gekoppelt aufbaut und einsetzt? |
2011-12-08 16:04:06 aus Durban | Das ist eine entscheidende Frage und entspricht im wesentlichen den beiden Extremszenarien. Bis Ende Jahrhundert duerfte der Unterschied bzgl. mittlerer Erwaermung bei insgesamt 1.5 Grad bis 8 Grad liegen. Bis 2050 waeren die Unterschiede deutlich kleiner. An der Konferenz selber versuchen wir von einer 4 Grad-Erwaermungswelt auf eine 2-Grad-Erwaermung runterzukommen, wobei der neue IPCC-Report von 2014 zeigen wird, ob dieses Ziel gar weiter verschaerft warden muss.
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Mike Chudacoff: |
Hoi Patrick
meine Frage ist: Wieso sollten wir uns in der kleinen Schweiz für Klimaschutz engagieren, wenn Indien und China sich nur zögerlich - wenn überhaupt - . Lohnt sich das überhaupt? |
2011-12-08 16:03:39 aus Durban | Auf jeden Fall. Wir brauchen kopierbare Wirtschaftsmodelle die wuenschbar und kopierbar sind. Die Schweiz steht da in der Verantwortung, hat Sie doch ein hohes internationales Ansehen, zumindest ausserhalb Europa.
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Anna aus Seftigen: |
Wie ist denn die Stimmung innerhalb der Schweizer Delegation? Zieht ihr alle an einem Strick? |
2011-12-08 16:01:51 aus Durban | Doch, die Stimmung schwankt zwar je nach Verhandlungsfortschritt, aber das team ist hochmotiviert und arbeitet fast rund um die Uhr.
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