19 . Dezember

Gentechnikfreie Lebensmittel – ein gesamteuropäisches Anliegen

Der Widerstand gegen genmanipulierte Lebensmittel wächst. In ganz Europa erklären sich Regionen gentechfrei. Ende 2008 sind es bereits über 230. Dazu kommen über 4200 Gemeinden und Zehntausende von Bauern und Lebensmittelherstellern.

Am 27. November 2005 beschloss die Schweiz in einer Volksabstimmung, auf Gentechnik in der Landwirtschaft zu verzichten. Das Moratorium gilt bis Ende 2010. Für Bauern und Konsumentinnen hat diese nationale Regelung grosse Vorteile. Das Moratorium funktioniert ohne Konflikte. Der Bundesrat beantragte kürzlich eine dreijährige Verlängerung des Moratoriums. Das Beispiel Schweiz zeigt: Wenn die Bevölkerung demokratisch entscheiden kann, wählt sie gentechnikfreie Lebensmittel. Der Wunsch nach gesunder Ernährung ist aber in ganz Europa weit verbreitet.
>> Genaueres zur Gentechfrei-Bewegung in der Schweiz

5. Europäische Konferenz der gentechnikfreien Regionen 24./25. April 2009 in Luzern
Die Konferenz steht unter dem Motto: „Food and Democracy.“ Die Bewegung fordert demokratische Mitbestimmung bei einem Thema, das die Bevölkerung unmittelbar angeht: unsere tägliche Nahrung. An der Konferenz werden die Spielräume unter EU-Gemeinschaftsrecht ausgelotet und Strategien für demokratische Moratoriums-Referenden entwickelt. Die Konferenz sucht nach zukunftsfähigen Lösungen für die langfristige Versorgung Europas mit gentechnikfreien Lebens- und Futtermitteln.
>> Genaueres zur Konferenz «Food and Democracy«




Das Volks- und Ständemehr ist geschafft! Jubel am Abstimmungstag.

    





Grocery Store Wars. Ein Beitrag der Free Range Studios zum Thema (in English): >> Weitere Videos und Spiele zu Umwelt und Ernährung
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