Bildung für faire Fussbälle |
4. Dezember
Viele Kinder aus Entwicklungs- und Schwellenländern verbringen ihren Alltag nicht auf Spielplätzen oder in der Schule sondern müssen in Betrieben arbeiten. Im Rahmen ihres globalen Nachhaltigkeitsprogramms unterstützt die adidas Gruppe mit dem Sudhaar-Projekt seit Jahren den Kampf gegen die Kinderarbeit in der pakistanischen Stadt Sialkot. Initiative gegen Kinderarbeit
Seit mehr als 30 Jahren bezieht adidas Fussbälle aus dem pakistanischen Sialkot-, einem Produktionsstandort, der immer wieder mit Kinderarbeit in Verbindung gebracht wurde. Dies führte 1997, mit Unterstützung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), zur Gründung einer branchenweiten Initiative, die ein Verbot von Kinderarbeit durchsetzen konnte und dieses durch ein selbstverwaltetes Gremium überwachen lässt.
Die adidas Gruppe geht weiter
Das Verbot allein ging der adidas Gruppe nicht weit genug. Darum finanziert adidas seit 2002 das Programm Sudhaar, das die Ursachen für Kinderarbeit - Armut, Arbeitslosigkeit und fehlende schulische Ausbildung - bekämpft. Konkret werden z.B. Familien über die negativen Folgen von Kinderarbeit informiert und Eltern erfolgreich motiviert, ihre Kinder weiter zur Schule zu schicken. Sudhaar entwickelt ausserdem Modellschulen, bildet Lehrer aus und stellt Einrichtungs- und Unterrichtsmaterial zur Verfügung. >> Mehr Informationen über die Sudhaar-Projekte Beitrag zur Beseitigung der Kinderarbeit in Sialkot
Mehr als 17'600 Kinder in 123 staatlichen Schulen haben bereits direkt von den verbesserten Schuleinrichtungen und dem Zugang zur Ausbildung profitiert. Dadurch ist es gelungen, die Kinderarbeit in Sialkot bei Zulieferfirmen der adidas Gruppe komplett zu beseitigen. Und so steht anstatt Fussballnähen endlich wieder Fussballspielen auf dem Stundenplan der Kinder. >> Mehr Informationen über das Nachhaltigkeitsprogramm der adidas Gruppe
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Die Art des Balles spielt keine Rolle. Hauptsache spielen und nicht nähen!
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