3. Dezember    

Sonnenenergieanlagen und Solarkocher sind heute technisch weitgehend ausgereift und preislich attraktiv. Über den Erfolg am Markt entscheiden nun vermehrt Fragen des Designs. Wie praktisch und flexibel ist das Produkt in der Handhabung? Wie gut lässt es sich gestalterisch integrieren?

Sonnenenergie Systeme von Schweizer nach Mass
Das Familienunternehmen Ernst Schweizer AG, Metallbau bietet schon seit über 25 Jahren Sonnenenergie-Systeme an. Spezialisiert hat es sich auf die Integration in Dächer und Fassaden. Indach-Integrationen werden von Architekt/innen aus ästhetischen Gründen sehr geschätzt und sind bei Neubauten heute die Regel. Mit den neuen Vollflächenabsorbern können grosse Flächen ohne optische Unterbrüche umgesetzt werden. Solare Kompaktanlagen bieten den praktischen Vorteil, dass alle Elemente - vom Kollektor über den Boiler bis zu den Leitungen - «steckerfertig» integriert werden können. Mit rund einem Quadratmeter pro Person kann im Sommer 100% des Warmwasserbedarfs klimafreundlich und kostengünstig abgedeckt werden. Immer öfter kommen auch kombinierte Anlagen von Warmwasserkollektoren und Photovoltaik zum Einsatz.
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ADES - Gewinnerin des Schweizerischen Solarpreises 2007
ADES ist eine in Madagaskar anerkannte Nicht-Regierungsorganisation (NGO) und ein gemeinnütziger Verein, der in Madagaskar Solarkocher herstellt und die Nutzung von erneuerbaren Energien fördert. ADES will der wirtschaftlich armen Bevölkerung in Madagaskar mit Hilfe des Solarkochers eine Alternative zur herkömmlichen Kochmethode mit Holzkohle oder Holz ermöglichen, um damit im Kampf gegen die Abholzung einen Beitrag zur Erhaltung des Lebensraumes und zur Armutsbekämpfung zu leisten. Seit der Gründung wurden Schreinerwerkstätten mit heute 27 Angestellten aufgebaut, in denen bisher 2’200 Solarkocher gebaut und verkauft wurden.
>> Association pour le Développement de l'Energie Solaire, Suisse-Madagascar
>> Spendetip: Mit 60.- machen Sie einen Kocher für eine arme Familie erschwinglich.

Heute im Chat: Diskutieren Sie mit Eishockeyspieler Marcel Jenni weshalb er sich für Klimaschutz engagiert und die «Klima-Commitment»-Fahne an seiner Hausfassade hängt.
>> Hier geht es zum online Blick chat (am 3.12. von 16-17 Uhr)

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