24. Dezember    

In vielen Familien ist es an Weihnachten Tradition, Menschen einzuladen, die es im Leben nicht leicht haben und die mit vielen mehr oder weniger sichtbaren Barrieren konfrontiert sind. Es entstehen Begegnungen, die für alle Seiten oft bereichernd sind. Procap setzt sich für mehr Begegnungen von Menschen mit Behinderung und «Nichtbehinderten» ein. Drei Beispiele:

«Mal seh’n!» ist ein Sensibilisierungsprojekt für Schulen. Die Schülerinnen und Schüler sehen einen Film zum Thema Behinderung und haben Gelegenheit, mit einer betroffenen Person über das Gesehene zu sprechen und Fragen zu stellen. Denn Nichtbehinderte wissen oft sehr wenig über Menschen mit Behinderung. Im Dialog erhalten die Schüler Informationen aus erster Hand und einen authentischen Einblick in deren Leben. Ein vergleichbares Projekt gibt es übrigens auch in Bayern unter dem Namen Objektiv- Behinderung, Medien und Schule.
>> www.malsehn.ch

«Andiamo! SlowUp» Reduzierte Geschwindigkeit, viel Bewegung ohne Motor und frische Luft ist die Devise von slowUp, den autofreien Erlebnistagen für Alle. Procap hat sich 2007 dafür engagiert, die Anlässe auch für Menschen mit Behinderung optimal zugänglich zu machen.
>> Andiamo! an den autofreien Erlebnistagen

«IPT - Integration für alle» ist eine Brücke zwischen zwei Welten: Wirtschaft und Sozialwesen. Die Stiftung will den beruflichen Wiedereinstieg von Personen unterstützen, deren psychische oder physische Gesundheit beeinträchtigt ist. Als spezialisiertes Arbeitsvermittlungsbüro konnte IPT für nahezu 1000 Menschen eine Anstellung in der Privatwirtschaft finden, 575 davon mit Festanstellung.
>> Stiftung IPT - Integration für alle (Kontakt: arbeitsintegration@procap.ch)

Der gute Vorsatz, der Freu(n)de schafft: Procap sucht immer wieder ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, beispielsweise für Reisebegleitungen.
>> Freiwilliges Helfen bei Procap

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