Mission Sustainability |
20. Dezember Der Wettbewerb «Mission Sustainability» des Rates für Nachhaltige Entwicklung in Deutschland ruft jährlich Menschen jeden Alters auf, Ideen zu präsentieren, wie sie ihren Alltag nachhaltiger gestalten möchten. Die mehr als 200 Beiträge wurden auch 2007 wieder von einer hochkarätigen Jury bewertet und die Besten mit nachhaltigen Preisen belohnt. Mission Sustainability kommt es in erster Linie nicht auf die grossen Taten an. Schon kleine Schritte können helfen. Ob im eigenen Haushalt, in der Schule, im Verkehr oder im Berufsleben: Keine Idee ist zu banal, um nicht ein Wettbewerbsbeitrag zu werden. Alle eingereichten Beiträge werden von einer Jury begutachtet, die 2007 aus der Star-Köchin Sarah Wiener, Suzie Kerstgens von der Band Klee und TV-Moderator Tobi Schlegl bestand. Bewertet wird nicht nur das Engagement sondern vor allem auch die Kreativität der Ideen. Die Gewinner 2007 konnte sich über nachhaltige Preise, wie z.B. eine nachhaltige Geldanlage der Bank Sarasin im Wert von 1000 Euro freuen. Zu den vier Gewinner-Beiträgen 2007 gehörte der jenigen von Ingo Frost aus Berlin der sich für die naturnahe Aufforstung von Wäldern einsetzt und hierfür im Internet ein Netzwerk von Engagierten aufbaut. Die Australierin Julia Jones hat hingegen nur ihre Hochzeit im Kopf. Und die sollte vor allem eines werden: möglichst umweltverträglich. Vishwanath Srikantaiah aus Indien wiederum reinigt auf dem Dach seines Hauses mit Hilfe von Pflanzen
verschmutztes Wasser und bewässert damit seine Reispflanzen. Der diesjährige Publikumspreis ging an die Holländerin Caroli Buitenhuis. Sie entwickelte aus
Ärger über ihre eigene Vergesslichkeit einen so genannten „BagGlobe“, in den man seine
gebrauchten Einkaufstüten stecken und aus dem man sich im Gegenzug bedienen kann, wenn man
die eigenen zu Hause vergessen hat. |
Mit Kleinem Grosses bewirken: Mission Sustainability |
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