Bohnen im Tank |
10. Dezember In Zeiten knapper werdender Ölreserven boomt das Business mit dem sog. Bio-Sprit. Leider ist der oft nicht so nachhaltig wie oft behauptet wird, denn bei Anbau und Verarbeitung der Ölpflanzen fallen meist schwerwiegende Umweltbelastungen an. In Zusammenarbeit mit Migrol zeigt gebana, dass es auch anders geht. Rundum ökologisch: Hergestellt wird der Bio&Fair Treibstoff aus gentechnikfreiem Soja, das von rund 350 Kleinbauernfamilien im Südwesten Brasiliens angebaut wird. Gebana achtet strengstens darauf, dass für den Anbau kein Urwald gerodet wird und keine synthetischen Dünger oder Pestizide verwendet werden. Das so gewonnene Öl fällt bei der Verarbeitung von Sojabohnen zweiter Qualität an und konkuriert daher nicht mit der Nahrungsmittelproduktion. Zudem verursacht der Bio&Fair Treibstoff 70% weniger Treibhausgase als fossiler Sprit. Rundum sozial:
Bei Herstellung und Handel des Treibstoffs wird vor allem auch auf soziale Aspekte geachtet. So garantiert gebana den Kleinbauern für ihr Sojaöl Preise, die zwischen 20% und 70% über dem lokalen Marktpreis liegen. Hinzu kommen langfristige Handelsbeziehungen, Vorfinanzierungen, Transparenz und faire Anstellungsbedingungen. Bis in 3 Jahren möchte gebana über zehn Mio. Liter Bio&Fair Treibstoff produzieren und so den Lebensunterhalt von 6000 Bauernfamilien sichern.
So kann getankt werden:
Es funktioniert wie beim Ökostrom: Zuerst wird der Bio&Fair
Treibstoff virtuell auf gebana.com getankt. Für den online getankten
Treibstoff wird ein Preis von 60 Rappen pro Liter verrechnet, der dem Bio&Fair Aufpreis entspricht. Migrol ersetzt die entsprechende Menge
von fossilem Treibstoff durch Bio&Fair Treibstoff. Im Anschluss
tanken die Autofahrerinnen und Autofahrer an einer der Migrol-Tankstellen. Dort gilt der normale Säulenpreis. Die Produktion und der Verbrauch sind damit nicht zeitgleich, decken sich aber im Verlaufe eines Jahres.
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Ökologisch und sozial tanken: Gebana und die Migrol machen es möglich |
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