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24. Dezember
Weihnachten ist das Fest der Besinnlichkeit, der Nächstenliebe. Wir beschenken unsere Liebsten und verbringen die Weihnachtstage im Kreise der Familie. Wir wissen aber auch, dass insbesondere in diesen Tagen Menschen mit Schicksalsschlägen, mit psychischen und physischen Problemen sich sehr alleingelassen fühlen. Nicht selten kommen noch finanzielle Probleme dazu, z.B. für Menschen, die ihre Stelle verloren haben, weil sie als arbeitsunfähig eingestuft wurden. >> Mehr zur Sammelstiftung Nest Ein Fall für ein externes Case Management der PKRück
Georg H. 59 Jahre alt, arbeitet seit 15 Jahren als Haustechniker bei einer Büromöbelfabrik. Wegen eines langjährigen Alkoholproblems wurde er arbeitsunfähig und verbrachte mehrere Wochen im Spital. Einigermassen erholt und kurz davor die Arbeit wieder aufzunehmen, zog er sich eine komplizierte Unterarmfraktur zu. Es drohte eine erneute Arbeitsunfähigkeit.
Statt IV-Bezug wieder zurück an den Arbeitsplatz
Mit dem Ziel, eine Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess zu erreichen, untersuchte Case Managerin Erna Becker diesen Fall. Sie konstatierte eine Spirale von verschiedenen innerfamiliären Problemen: Geldmangel, schulische Probleme des Sohnes, gesundheitliche Probleme der Ehefrau. Innerhalb eines halben Jahres wurden zusammen mit der Familie verschiedene Massnahmen erarbeitet. Eine Familienberatung, eine Lösung für die finanziellen Probleme trugen u.a. dazu bei, dass Georg H. seit einiger Zeit wieder voll arbeitsfähig ist. Die Versicherten im Zentrum
PKRück AG ist ein Zusammenschluss von Nest mit vier weiteren unabhängigen Sammelstiftungen. Es ist ein neues innovatives Versicherungsmodell, welches gleichermassen Rückendeckung für die Versicherer und Versicherten geben soll. Um ein voreiliges Abschieben in die IV zu vermeiden, wurde ein professionelles externes Case Management eingerichtet.
>> Mehr über die PKRück Recht auf Arbeit
Dies ist eines der wichtigsten Menschenrechte. Deutlich wird dies gemäss einer Sorgen-Barometer Umfrage, die am 18.12.2006 von der CS präsentiert wurde: 66 % der befragten stimmberechtigten Schweizer nannten die Angst um ihren Arbeitsplatz als grösste Sorge. >> Mehr zum neuesten Sorgenbarometer
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Schlittschuhlaufen vor dem weihnachtlich geschmückten Innenhof des Landesmuseums. (Alle Photos von Willi Kracher, Zürich)
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