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19. Dezember Die soziale Nachhaltigkeit in Unternehmen beginnt Fuss zu fassen und konkret zu werden. Unter den Stichworten «Diversity Management» oder «Equal Opportunity Employment» gehört auch das Engagement gegen die Diskriminierung von Schwulen und Lesben dazu. Der Weg zu einer chancengleichen Gesellschaft ist lang. Drei verschiedene Ansätze: Im Privaten Menschen, meist Jugendliche, die zu ahnen beginnen, dass sie lesbisch oder schwul sind, verlieren oft den Boden unter den Füssen. Wie werden Familie und Freundeskreis reagieren? Was passiert in der Schule, bei der Arbeit? Der Weg zu einem selbstbewussten lesbisch oder schwul ist oft lang und mit Ängsten verbunden. Doch der Weg lohnt sich! Zwei Infobroschüren sollen diesen Weg erleichtern. Auch Eltern fällt es oft schwer, ohne Vorbehalt zu ihrem Kind zu stehen und über ihre eigenen Vorurteile hinaus zu wachsen. Der Verein FELS, Freunde und Eltern von Lesben und Schwulen, hat zu diesem Thema eine Broschüre herausgegeben.
Am Arbeitsplatz Was tun die Unternehmen im Kampf gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz? LOS und PINK CROSS haben hierzu ein Handbuch erarbeitet, das die Firmenpolitik von über 1000 Schweizer Firmen vorstellt: Weltweit In vielen Ländern drohen Homosexuellen immer noch Verhaftung oder gar die Todesstrafe. Seit der Kampagne «breaking the silence» von 1997 macht eine aktive Gruppe von Amnesty International Schweiz auf die Menschenrechtsituation von sexuellen Minderheiten aufmerksam. Der Slogan «Liebe ist ein Menschenrecht» stammt von ihrem Auftritt am Christopher Street Day 2004 . Auf der Webseite finden Sie aktuelle Berichte zur internationalen Konferenz zu Geschlecht, Sexualität und Menschenrechten in Genf vom 9. bis 13. Dezember 2004.
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Wer liebt wen? |
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