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13. Dezember 2004 war das UNO-Jahr des Reises. Die Hälfte der Weltbevölkerung ernährt sich hauptsächlich von Reis. Rund eine Milliarde Bäuerinnen und Bauern hängen von dieser Nutzpflanze ab. Auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Land- Gentechreis ist nicht das geeignete Mittel, um die Probleme Hunger und Armut zu lösen. Die Erklärung von Bern (EvB) hat mit Greenpeace und Swissaid dieses Jahr eine Broschüre herausgegeben, welche die Problemfelder von Gentechreis und die Alternativen aufzeigt, sowie Reisbauern aus Asien zu Wort kommen lässt. Gentechreis ist im Gegensatz zu Pflanzen aus herkömmlicher Züchtung patentierbar. Auf diese Weise erhöhen die Agro-Konzerne ihren Profit auf Kosten der Bauern. Patente schränken auch die Weiterzucht ein, was nachteilige Folgen für die Innovation und die Biodiversität nach sich zieht. Die Erklärung von Bern engagiert sich seit Jahren gegen die Patentierung von Leben. Geschenktipp: Auf der Webseite der EvB finden Sie neben aktuellen Texten zur entwicklungspolitischen Arbeit auch Ideen zu sinnvollen Weihnachtsgeschenken: |
«Wir wehren uns vehement gegen die Behauptung, wir seien auf Gentechnologie angewiesen, um unsere Nahrungsmittel, insbesondere Reis, zu produzieren.» Betroffene aus Indonesien
Die Forderungen von EvB, Greenpeace und Swissaid: |
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